Oregon Caves National Monument - Jedediah Smith Redwoods State Park


Samstag, 26.6.

 

 

Nach dem Frühstück wird gepackt, Dieter macht noch Fotos vom Hotel, dann fahren wir erstmal zum Ford Dealer um zu erfahren, dass wir kein Sirius Radio haben, obwohl eine Karte für Siríus bei den Unterlagen dabei ist. Das ist schon ärgerlich, wir haben leider keine CD`s mit und die Musik ist einfach nur furchtbar. Wir hatten uns einfach drauf verlassen, dass wir wie in den Vorjahren ein Fahrzeug mit Satelitenradio bekommen. Shit happens.....

 

Dann geht es auf dem Hwy 199 nach Süden. Unterwegs besuchen wir die Oregon Caves. Die Strasse dorthin ist sehr kurvenreich und nach 17 Meilen sind wir angekommen. Wir melden uns für die nächste Tour, die 90 Minuten dauern wird, an, ziehen Wanderschuhe und warme Jacken an. Mit 14 anderen Personen plus Guide machen wir uns auf den Weg in die Unterwelt. Es ist kalt und feucht, eng und die Decke ist teilweise sehr niedrig. Kein Vergleich mit den Carlsbad Caves, wo alles sehr hoch und großzügig ist. Dadurch, dass man aufpassen muss, dass man sich nicht den Kopf anschlägt, kann man sich nur unzureichend auf die Umgebung konzentrieren. Auch geht die Gruppe recht zügig. Wobei unser Führer sehr ausführlich berichtet, wie wir am Ende der Tour feststellen, denn die Gruppe, welche eine viertel Stunde nach uns gestartet ist, kommt kurz nach uns im “Paradies” - Endpunkt der Tour - an. Die Führung war interessant, aber zum Fotos machen und Betrachten zu kurz.

 

Zurück am Parkplatz nehmen wir unseren Lunch ein. Sekunden nachdem wir uns gesetzt haben, kommen die ersten “Gäste”, aber von uns bekommen sie nix: don`t feed the wildlife!!



Danach geht es die kurvenreiche Straße zurück zum Hwy 199, die uns erneut nach California führt. Ca. 10 Meilen vor Crescent City stoppen wir um uns die Redwoods im Jedediah Smith Redwoods State Park anzuschauen. Wir gehen den Simpson Reed Grove Trail, der nicht im State Park ist, sondern direkt von der Straße aus zu erreichen ist. Geparkt wird links und rechts der Straße und man muss schon Glück haben, einen der wenigen Plätze zu ergattern. Die Bäume sind gigantisch, egal ob sie noch stehen, oder bereits gefallen sind. Die Sonne durchflutet den Wald, alles sieht gespenstisch aus. Leider ist die Sonne nicht so gut für Fotos, aber angenehm um durch den Wald zu laufen.



Danach erreichen wir den Hwy 101 und es geht weiter nach Crescent City, wo wir das Lighthouse Inn als Quartier für die nächsten drei Tage haben. Das Zimmer ist groß, freundlich hell und geht Richtung Beach. Die Lady - Annabell - an der Rezeption kommt aus Kaiserslautern, ist seit 21 Jahren in Amiland und hat eigentlich keine Lust deutsch zu sprechen, ist aber sehr nett. Sie empfiehlt uns das Northwoods Restaurant gleich nebenan und gibt uns auch noch Coupon für einen Shrimps Cocktail. Wir entscheiden uns für Steak bzw. Steak und Seefood sowie Cabernet Sauvignon. Beides ist ausgezeichnet und der Preis entspricht der Leistung (70 $ + 11 $ Tip).

 

Zuvor wird noch eine Ladung Wäsche in der Hotel eigenen Laundry gewaschen und getrocknet.

 

…..ständig läutet nebenan ein Telefon, irgendwie nervig….. Vielleicht sollte man an der Rezeption mal was sagen??? Auf dem Weg zum Restaurant stellen wir fest, dass der Ton vom Hafen kommt, ein Nebelhorn oder so. Oh Gott, wie peinlich! Aber wir haben ja nix gesagt.



Gefahrene Meilen: 200

Unterkunft: Lighthouse Inn

gebucht: Website

Preis gesamt: 260,70 $

Anzahl der Nächte: 3

Bewertung: ****