Long Canyon und Durchfahrt durchs Capitol Reeef


Mittwoch, 08.04.2015
Abfahrt: 09:50 Uhr, 36 Grad und Graupelschauer!.
Meilenstand: 2564

 

Nach einem letzten  leckeren Frühstück verabschieden wir uns herzlich von Catherine und  Clark, beladen Durango und machen uns auf Richtung Boulder. Catherine  hat uns noch zwei Tips für den Burr Trail mitgegeben. Nach 11  Meilen biegen wir auf einen kleinen Parkplatz ein und hiken los. Leider  sind wir so unvernünftig und ziehen keine Wanderschuhe an. Es geht immer an einem Creek entlang, der zwar nicht sehr viel Wasser führt, die  vielen Überquerungen tun unseren Turnschuhen nicht so gut. Besonders ich rutsche einmal aus und stehe mit einem Schuh voll im mud. Nach 1,2  Meilen und 50 Minuten stehen wir an einem kleinen Wasserfall. Ich würde  den Canyon jetzt nicht als Slot bezeichnen, aber es ist ein netter,  kurzer, einfacher Hike.
Weiter geht es durch den Long Canyon, in dem uns diesmal nicht ein einziges Rind begegnet. Die geologischen  Formationen hier sind wunderschön, diese Strecke ist einfach toll und  noch dazu fast durchgehend gepaved.
Den zweiten Tip “ Lower Mule  Twist “ machen wir nicht, es ist so windig, die Sonne hat sich hinter  Wolken versteckt. Und schließlich brauchen wir fürs nächste Mal auch  noch Ziele.
Auch die Notom Road ist eine wunderbare Strecke,  allerdings unpaved, aber gut in Schuß. Meilenweit begleitet uns auf der  rechten Seite die “Chinesische Mauer”.
9 Meilen vor dem Capitol Reef Visitor Center biegen wir auf die 24 ein. Nach Torrey sind es noch ein paar Meilen,  mittlerweile wird es immer kälter und wir sehen in der Ferne Schnee- und Regenfälle. Na das kann ja heiter werden....

       

Long Canyon

The Switchbacks

Notom Road

Capitol Reef National Park

Torrey

Wir beziehen unser Zimmer im Broken Spur Inn, schönes großes Zimmer, zwei Betten, Kühlschrank. Vor der Türe Stühle,  auf einem hat ein Witzbold einen kleinen Schneemann hingesetzt!
Abends essen wir im dazugehörigen Steakhouse, wie es sich gehört ein Steak. Es schmeckt recht gut, kommt aber an die Steaks im Outback nicht heran.
Mal wieder stellen wir fest, dass wir dieses Jahr wenige Deutsche und  Franzosen treffen. Durch Springbreak sind massenhaft Amerikaner mit noch mehr Kindern unterwegs.