Death Valley


 

Dienstag, 12. April 2008

 

Frühstück ist wieder okay. Dann geht es ab zu den Dunes. Leider ist es schon ziemlich heiss, ich hab eigentlich nur einen kurzen Besuch geplant, Dieter will aber unbedingt weit hinein um die grosse Düne aus der Nähe zu fotografieren. Natürlich hab ich kein Wasser dabei und bin ziemlich ausgetrocknet, als wir wieder am Auto sind.



Was macht der Teufel den mit Corn??


Weiter geht es zum Salt Creek um die Pupfishes zu sehen. Fische in Death Valley? Jawohl, es gibt dort am Salt Creek recht viel Wasser und die Pupfishes können in Salzwasser leben.



Weiter geht es über Harmony Borax Works nach Badwater. Auch dort geht es zu wie bei WalMart am Freitagnachmittag. Dann kommt auch noch ein Bus – wir flüchten.





Wir wandern kurz zur Natural Bridge bevor wir über den Artists Drive fahren. Diese Strecke ist eine oneway Strecke, bietet unglaubliche Farben bei Artists Palette.  Dann kommt der Golden Canyon dran. Schon von weitem sehen wir, dass das Parking nahezu voll ist. Es hat mittlerweile 37 Grad und ich schaffe es nicht bis zum Ende des Golden Canyons, zur Red Cathedral. Mir ist es hier einfach zu heiss und so kehren wir nach ca. dreiviertel des Canyons wieder um.





20-Mule-Team Canyon
20-Mule-Team Canyon

Dann ist Dantes View dran, dort erwarten wir kühlere Temperaturen.
Bei Dantes View haben wir 8 Grad Fahrenheit Unterschied zumTal. Leider ist die Sicht in das DV nicht besonders gut, aber dennoch beeindruckend.



Wir entschliessen uns, im Restaurant der Furnace Creek Ranch zu essen und anschliessen zum Zabriski Point zu fahren. Das Essen im Restaurant ist okay, die Bedienung aufmerksam.

 

Am Zabriski Point angekommen, sehen wir Leute, die voll equiped mit riesigen Fotoapparaten nach oben stürmen, offensichtlich Profis. Wollen die alle den Sunset? Nö, wollen sie nicht, vielmehr warten die nur, bis die Sonne endlich untergegangen ist um die Hügel auf der rechten Seite zu fotografieren. Ich frage einen der Fotografen und er erklärt mir, dass das Licht jetzt viel sanfter ist und die Konturen der Hügel besser sichtbar werden. Wir vergleichen später unser vorher und nachher Bilder und sehen den Unterschied.

Ich versuche trotzdem den Sunset zu fotografieren, die Sonne fällt aber in Sekunden wie ein Stein hinter die Berge.



Auf der Rückfahrt nach Stovepipe Wells steht ein grosser Kojote am Strassenrand und schaut uns böse an, weil wir ihn daran gehindert haben, die Strasse zu überqueren. Und natürlich ist die Kamera nicht zur Hand....

 

Gefahrene Kilometer: 249