Huntsville


29. + 30. September 2002

 

bei Sandra und Mischa  (leider auch nicht mehr aktiv)

 

Nach dem Fruehstueck mit einem kunstvollen Kaefer als Obstteller machen wir uns ueber den Highway 11 auf Richtung Huntsville. Bei Tim Hortons brauchen wir diesmal nur “French Vanilla” zu ordern, haben wir doch die Muffins von Donna als Wegzaehrung mit.



Das Haus von Sandra liegt sehr ruhig im Wald, bis zur Stadt sind es aber nur wenige Minuten mit dem Auto. Natuerlich ist hier nicht alles porenrein, schliesslich befinden wir uns in einem Wandergebiet und Hund Misha (bestimmt ein verwandelter Eisbaer) traegt auch einiges ins Haus.




Auf dem Weg nach Huntville haben wir nun richtig die Farben des Indian Summers bewundern koennen, je naeher wir dem Algonquinpark kamen, desto bunter wurde es. Huntsville ist das Tor zum Algonquin-Park. In ca. 30 Minuten ist man am Westeingang des Provincial Parks.

 

Hat man vor, mehrere Parks zu besuchen, sollte man sich einen National-Park-Pass zulegen. Wir haben 11 canad. Dollar bezahlt und konnten die Schoenheiten des Parks bewundern. Es gibt natuerlich das obligatorische Visitorcenter mit vielen Informationen ueber den Park und seine Entstehung, die Tiere und die Mensch.

 

Wir haben uns einen leichteren Wanderweg ueber 7 Kilometer ausgesucht, aber leider keine “wilden” Tiere gesehen. Dafuer aber viel Natur in vollkommener Stille - wenn man von Gabys Schnaufen absieht.

 
Fuer den Algonquin-Park sollte man sich Zeit nehmen, mindestens 2 bis 3 Tage, wenn man die Natur geniessen und wandern will.

 

Schaut Euch man die Website an:  www.algonquinpark.on.ca

 

Abends waren wir im “Tall Trees” (von Sandra empfohlen) um Dieters Geburtstag zu feiern. In der  Nacht vom 29. auf den 30. September haben wir kein Auge zugetan, es gab ein ausgewachsenes Gewitter und wir hatten Angst vor schlechtem Wetter fuer den naechsten Tag. Das war aber unbegruendet, als wir Richtung Park fuhren verschwanden die Wolken und die Sonne schien den ganzen Tag.

Auch am zweiten Wandertag sahen wir keine Wildtiere, nur Eichhoernchen und verlassene Biberburgen. Wahrscheinlich muessten wir frueher aufstehen.



 

Bevor wir Huntsville und den wunderbaren Algonquinpark verlassen gibt es noch etwas Wichtiges zu tun: