Seattle


Freitag, 09.07.

 

Frühstücken im Restaurant des Holiday Inns, nix Besonderes aber wir werden satt. Das Zimmer war mit Abstand das schlechteste bisher, auch nur ein Stuhl, kein Abzug in der Toilette, dünne Handtücher.

Es steht sightseeing in Seattle an......

 

Wir haben uns entschieden, zu versuchen das Auto zu tauschen, also zum Airport. Erst fahren wir zur falschen Stelle, dann ist Frl. Garmin durcheinander, der Flughafen ist ein riesiges Gebiet, aber letztendlich kommen wir bei Alamo an. Ein netter Schwarzer findet nichts daran, dass wir das Auto abgeben weil es zuviel Sprit braucht und ich mich wegen der blöden AC erkältet habe. Nur leider sind nur ein Liberty und ein Patiot da, beide ohne Sirius. Und wenn ich schon ein kleineres Auto nehme, dann nur mit Sirius. Einsam steht ein Kia Sorenta da, mit Sirius - aber er ist vorbestellt. Der junge Mann will aber nachfragen, ob noch irgendwo ein passendes Auto steht und kommt nach ein paar Minuten tatsächlich mit einem silbernen Kia Sorento zurück. Der hat 9477 Meilen auf dem Tacho und ein SIRIUS Radio. Suuuper! Dieter fängt gleich an mit dem Umpacken und eine halbe Stunde später sind wir mit unserem neuen Weggefährten auf dem Weg Downtown.

 

Die Stadt ist wie ein Schachbrett aufgebaut, fast alles mit Einbahnstraßen. Ein Parking zu finden ist eigentlich einfach, es gibt sie massenhaft, aber das bestimmte, das ich möchte, finden wir nicht. Also nehmen wir das nächste und dann geht es mit einem kleinen Stadtplan los zum Pike Place Market. Der Farmersmarket, der immer geöffnet ist, ist ziemlich beeindruckend, besonders gleich am Anfang der Fischmarkt. Dort rufen die Jungs die Bestellung und dann fliegen die Fische von vorne nach hinten, wo sie eingepackt werden.

Wir erstehen später an einem Bilderstand eine “Anleitung, wie ein Katze gestreichelt werden möchte”. Irgendwo finden wir einen kleinen chinesisch aussehenden Laden und essen dort. Dieter bekommt Fish und Chips, ich entscheide mich für Shrimps und Chips. Es gibt Cola dazu, na ja, nicht so toll, aber das Essen ist lecker. Anschließend geht es zum Pioneer Square. Dort wollen wir eigentlich die Untergrundtour mitmachen, die ist aber ausverkauft und die nächste würde erst in einer Stunde starten. Das ist und dann doch zu lange.

Nachlesen, um was es da geht, kann man z.B. hier

 

Wir machen uns auf den Weg zurück zum Parking, löhnen 16 $ und machen uns auf die Suche nach dem Hausboot aus “Schlaflos in Seattle” - leider erfolglos. Dabei schicke ich Dieter auch noch in eine Einbahnstraße, aber zum Glück meistert er die Situation. Ich frage in einem Geschäft nach und man sagt mir, dass wir am Besten eine Harbor-Tour mit einem Boot machen sollen, dazu fehlt uns aber die Zeit.

 

Den Kerry Park finden Frl. Garmin auf Anhieb und wir geniessen die Aussicht auf die Space Needle, die Skyline von Seattle und den Mt. Rainier. Danach geht es nach Alki Beach, auch damit hat Frl. Garmin keine Probleme. Hier sehen wir die Skyline von Seattle aus einer anderen Perspektive. Und auch hier ist Mt. Rainier allgegenwärtig.

Auch auf der Rückfahrt zum Hotel ist er immer wieder gut auszumachen und ich schieße noch ein paar Fotos.

 


Unser neuer Begleiter
Unser neuer Begleiter

Blick auf die Space Needle
Blick auf die Space Needle

Nach dem Enkauf beim Safeway genehmigen wir uns heute mal etwas früher das Abendessen.

Ich muss noch Wäsche zusammenlegen und packen.

 

Morgen geht es nach Osten - nach Spokane, immer näher unserem Hauptziel entgegen: dem Yellowstone NP.

 

Das Hotel verdient höchstens eine eins minus!


Gefahrene Meilen: 80