Rainbow Bridge


Donnerstag, 19.04.2007

 

Heute heisst es frueh aufstehen. Es ist 6 Uhr, Fruehstueck um halb sieben, an der Marina sind wir um halb acht. Das Boot hat Verspaetung, endlich geht es um 9:30 los. Es sind nur 35 Leute an Board, also keine 65 wie befuerchtet. Die meisten sind in unserem Alter, ein junges Paerchen ist dabei. Auf unsere Frage hin haben wir AAA-Discount bekommen, trotzdem sind wir 233 Dollar los.

 

Es hat 6 Grad und wir wieder mal in kurzen Hosen! Manche lernen es halt nie....

 

Die Fahrt durch die Canyons des Lake Powells ist toll. Zuerst fahren wir in Richtung Glen Dam, dann geht es zur Rainbow Bridge. Immer wieder biegen Seitenarme und Canyons ab. Allein die Bootsfahrt ist ein Erlebnis und das Geld wert. Das Boot ankert und wir gehen ungefaehr eine viertel Stunde bis wir den legendaeren Felsenbogen vor uns sehen.

 

Sie ist eine der groessten natuerliche Steinbruecken der Welt mit einer Spannweite von 82 m und einer Höhe von 88 m. Ihr Bogen ist an seiner hoechsten Stelle 10 m breit und 12 m dick. Die Rainbow Bridge ist ein Heiligtum der Navajo-Indianer, deshalb ist es seit 1995 verboten, unter der Rainbow Bridge hindurchzugehen oder sie gar zu erklettern. Die Rainbow Bridge wurde 1910 von Präsident William Taft zum National Monument erklärt.

(Quelle: Wikipedia)

 

Ein Ranger erwartet uns und erzaehlt die Geschichte. Wir sind beeindruckt und lassen die Umgebung auf uns wirken. Noch vor einigen Jahren konnte man bis direkt zur Rainbow Bridge mit dem Boot fahren, durch den staendig fallenden Wasserspiegel des Lake Powells infolge regenarmer Jahre, hat sich das Wasser aus dem Canyon zurueck gezogen.

 

Zurueck auf dem Boot gibt es eine gut gefuellte Lunchbox. In der Mitte der Strecke nehmen wir eine Angestellte und Post mit an Board, die mit einem Schnellboot aus einem der Seitenarme des Lake Powells gebracht wurden. Auf der Hinfahrt zur Rainbow Bridge haben wir kaum Boote gesehen, umso mehr auf der Rueckfahrt.


Rainbow Bridge
Rainbow Bridge

Wir kehren zurueck zur Wahweap Marina, begeben uns zu Cherry und beschliessen, dass sie heute gewaschen werden muss. Gegenueber unseres Motels liegt eine „Carwash“ und da muss Cherry durch. Endlich ist sie wieder dunkelrot, sie hat aber in den letzten Tagen etwas gelitten, einige Kratzer sind dazu gekommen. Aber sie schnurrt nach wie vor wie unsere M-Klasse zu Hause.


Gefahrene Kilometer: 28

Route: Page - Wahweap Marina - Page

Anzahl der Fotos: 213

Übernachtung: Days Inn Page

8 Nächte, 495,60 $