22. April 2022

Permits für die CBS

 

Heute ist ein aufregender Tag, wir haben Permits für die CBS - juhu!

 

Das Zimmer im Country Inn & Suites ist recht groß, aber es wird kein Housekeeping angeboten, d.h., wir müssen unsere Betten selber machen und den Müll entsorgen. Alles wegen Corona.....😦

 

Das Frühstück ist gut, aber es sind zu viel Kinder und ihre Eltern, die nicht viel von Sauberkeit halten. Das erwartet man eigentlich nicht in so einem Hotel.

 

Das Wetter sagt auch nichts Gutes voraus, ausgerechnet heute. Aber der Wind ist vielleicht eine Hilfe, schon guckt die Sonne ein wenig hinter den Wolken hervor.

 

Wir verlassen Page um 09:30 Uhr bei frostigen 63 Grad und es ist windig. Erstmal beim Maverick tanken, man weiß ja nicht, wo wir stecken bleiben - haha.

 

An der Paria Contact Station sind wir eine Stunde später, hätten gerne Infos, aber da gibts nix.

wenige Minuten später sind wir auf der House Rock Valley Road, eine von Dieters Lieblingsstrecken. 

Am Wirepass stehen viele Fahrzeuge, das Parking ist mittlerweile riesig, es gibt neue Toiletten.

Um 11:15 sind wir am Corral und biegen auf die Corral Valley Road ab. Bisher war die Straße recht angenehm. Aber nach der Auffahrt auf die 1066 wird es ruppig. So eine schlechte Road hatten wir eigentlich noch nie, da der Sand weggefegt ist, gibt es böse Felsplatten.

An der Poverty Flat vorbei erreichen wir um 12:00 Uhr das Parking an der Cottonwood Cove. Hier stehen fünf Fahrzeuge.

Während wir uns die Wanderschuhe anziehen, fängt es an zu hageln. Wir warten. Um 12:30 starten wir dann in Richtung Osten, nach wenigen Minuten fängt es an zu schneien und zu hageln. Wir beschließen, die Tour abzubrechen. 

Wenige Minuten später scheint die Sonne, also wieder umkehren. Wir haben uns mittlerweile Regencapes angezogen, aber als wir den Aufstieg beginnen, fängt es wieder an zu regnen. 

Umkehren wollen wir nicht mehr und so stapfen wir weiter.....

 

Nach 2 Stunden sind wir zurück am Auto. Oben am Plateau hat es so richtig zu Regnen angefangen, aber ein Indianer kennt keinen Schmerz. Ich wäre so gerne noch zur "Snail" gegangen, aber der Abstieg hätte zu viel Zeit gebraucht und es wurde auch immer rutschiger.

Dieter hat einen nassen Popo und das Auto keine Sitzheizung, so wie ich ihm versprochen hatte. Das war der Highlander....

 

Jetzt bleibt nur noch, dass wir auf der Rückfahrt stecken bleiben, aber diese Angst ist unbegründet, der Sand ist schön festgefahren.

 

Um 15:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg, sind 40 Minuten später an der Choral Valley Road, trotz der schlechten Strecke, die Dieter schon schneller geschafft hat, aber diese Kondition haben wir noch nicht erlebt, 2019 war es auf jeden Fall bedeutend besser. 

Wir genehmigen uns einen Muffin und was zu Trinken, am Wirepass gibts einen Pippistop, die neuen Toiletten müssen inspiziert werden. Und natürlich auch der riesige Parkplatz, der sich mittlerweile etwas geleert hat.

Um 16:45 sind wir an der 89.

 

Nach einem traurigen Besuch am Lone Rock, der jetzt völlig ohne Wasser ist, besuchen wir noch die Marina. Auch hier könnte man heulen, es können keine Boote mehr zu Wasser gelassen werden, die Touren zur Rainbow Bridge sind abgesagt.

Das Parking vor dem Ressort sind relativ leer, früher musste man immer suchen um einen Platz zu bekommen. Hier zeigt sich die Klimaveränderung ganz extrem.

 

 

 

Zum Abendessen gibts wieder Italienisch.