South on Highway 95


Sonntag, 12.04.2015
Abfahrt: 09:40 Uhr, 61 Grad
Meilenstand: 2926

Nach Frühstück mit Waffeln und tanken geht es auf den Highway 95, wo wir nach 28 Meilen links abbiegen um in den Leprechaun Canyon zu wandern. Gestern waren wir ja im falschen….. Wir gehen einige Meter in den Slot hinein, bis er so eng wird, dass wir nicht mehr durchkommen. Wir gehen zurück und steigen nach rechts oben und umwandern den Slot. Dann kommt die „Subway“ und danach wird es ganz dunkel, der Slot ist der Wahnsinn. Wir überklettern einen Dop off und kurz danach ist aber Ende für uns. Ohne Equipment kommt man da nicht weiter. Nach zwei Stunden sind wir zurück am Auto.



Weiter geht es bis zur Hog Springs Rest Area. Dort suchen wir die Moki Queen und finden sie erst beim zweiten Anlauf, sie ist nämlich etwas versteckt. Als ich sie sehe, denke ich: ups ist die klein! Aber wir klettern bis oben und da ist sie nicht mehr ganz so klein und sie sieht auch toll aus mit ihren Perlen. 
An der Picknick Area nehmen wir unseren Lunch ein. Mittlerweile haben wir 70 Grad. Um 13:30 Uhr fahren wir weiter.

 

Der Highway 95 hat einiges zu bieten. Man sieht, wie wenig Wasser mittlerweile im Lake Powell ist, die Felsformationen sind aber einfach nur toll. Wir überqueren den Dirty Devil River und wenig später den Colorado.

Einen tollen Arch finden wir auch fast am Wegesrand.




Da es noch nicht so spät ist, biegen wir zum Mule Canyon ab und wollen das House on Fire besichtigen, wohl wissend, dass eigentlich der späte Vormittag die beste Zeit ist. Aber man kann ja mal gucken. Es ist wirklich nicht so toll mit den Farben, aber wir machen trotzdem ein paar Fotos.

 

Eine halbe Stunde brauchen wir vom Auto bis zu den Ruins. Eine weitere Stunde bis Monticello. Morgen früh wollen wir wieder hin.



Am Check-In im Inn at the Canyons wird gerade ein junger Mann angelernt. Man lässt uns erstmal stehen und unbeobachtet, während der Junge Anweisungen am Computer erhält. Wir bekommen ein Zimmer im ersten Stock, aber ich möchte lieber unten. Das wird problemlos geswitched. Leider hat das Zimmer keinen Kühlschrank, aber ich will nicht schon wieder meckern. Handtücher sollen aufgehängt werden, wenn man sie weiter nutzen will, das ist schon mal gut. Mittlerweile ist es nämlich lausig kalt und die Getränke im Auto haben morgen früh sicher eine gute Temperatur. 


Dinner haben wir im Peace Tree Juice Cafe gegenüber. Auf der Speisekarte finde ich Spaghetti mit Shrimps, sehr gut, endlich mal kein Fleisch. Dazu gibt es Chardonnay. Das Lokal ist nett eingerichtet und die Bedienung aufmerksam.


Das Internet im Motel ist einen totale Katastrophe, im Zimmer geht gar nichts, auf Anfrage kann die Lady an der Rezeption das gar nicht verstehen, aber wahrscheinlich liegt es daran, 
dass so viele Leute ins Internet wollen. Eigentlich soll schräg gegenüber unserem Zimmer der Router sein…. Pahhhhh!