Ein ruhiger Tag im Arches Nationalpark


Freitag, 28.03.2014
Meilenstand: 24.978
Abfahrt: 09:45 Uhr, 47 Grad

 

Heute ist ein ruhiger Tag. Erst mal durchs Städtle wandern und bisschen shoppen (hab mir eine rote Schlabberhose gekauft, die hat auf mich gewartet).

 

Anschließend begeben wir uns auf die SR 128 - die schönste Straße Utah`s - leider steht die Sonne falsch.

Dann ganz gemütlich durch den Arches Nationalpark. Das Wetter sieht toll aus, strahlend blauer Himmel, Sonne, aber es ist kühl. Wir fahren alle bekannten Viewpoint an und bekommen kaum einen Parkplatz. Der Campground ist voll!! An Devils Garden wurden neue Parkings gebaut, alles ist voll. In der Brochüre steht, dass man überlegt, einen Shuttle Service einzurichten, wäre sicher gut. Im Visitorcenter fragen wir nach dem Sunset für den Delicate Arch: 19:38 Uhr. Als Auskunft, wie lange wir bis zum Delicate Arch brauchen, bekommen wir jeweils eine andere Aussage. Schließlich entschließen wir uns bis zu den Windows zu fahren und dort den Sunset zu genießen. Daraus wird aber nix, weil wir zu spät sind. Dumm gelaufen, also im nächsten Jahr nochmal versuchen.


Wir haben Hunger und Dieter meint, wir könnten mal wieder zu Eddie Macstiff gehen. Hätten wir besser gelassen. Der Salat (3,50 $) ist sehr überschaubar, das Steak von Dieter kommt mit einer Handvoll Pommes, total lieblos auf einer plate. Mein Chicken Gyros ist essbar, mehr aber auch nicht. Das war jedenfalls das letzte Mal, wir waren ja schon vorletztes Jahr enttäuscht, wollten dem Restaurant aber nochmal eine Chance geben. Die vielen eigenen Biere gibt es auch nicht mehr.....

 

Die Wanderschuhe werden heute eingepackt, wir brauchen sie nicht mehr. Der Urlaub neigt sich unweigerlich dem Ende zu....


State Road 128


Arches National Park

Balanced Rock mit den La Sal Mountains im Hintergrund
Balanced Rock mit den La Sal Mountains im Hintergrund

Letzter sunset im Arches


Fazit zu Moab:

vier Tage sind zu wenig!! Die Stadt ist voller Menschen, Campgrounds sind  “full”, die Parkplätze limitiert, der März ist offensichtlich mittlerweile eine begehrte Zeit in die Nationalparks Utahs zu reisen. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein ist nur der Wind kalt, so dass man manchmal Jacken braucht.