Plymouth und die Geschichte der Pilgerväter


Montag, 06.10.2014
Meilenstand: 59.875

Wir verabschieden uns von Cape Cod und fahren nach Plymouth um endlich mal was Geschichtliches auf dieser Reise zu sehen.

Gegründet wurde Plymouth von den Pilgervätern, die 1620 am Plymouth Rock landeten. Sie benannten die Gemeinde nach ihrem Ursprungsort Plymouth an der Küste Devonshires in England.
Am Plymouth Rock soll der Überlieferung nach William Bradford mit der Mayflower gelandet sein. Die damit verbundene Gründung der Kolonie Plymouth gilt gemeinsam mit der Gründung von Virginia als Ursprung der Vereinigten Staaten. In Plymouth befindet sich das National Monument to the Forefathers (früher als Pilgrim Monument bezeichnet), das zwischen 1907 und 1910 gebaut wurde. Es handelt sich um die dritthöchste Statue der USA. Auf dem Cole's Hill steht zudem  die Statue des Indianerführers Massasoit.
Quelle Wikipedia.


Mir persönlich gefällt diese Zurschaustellung der Amerikaner ja nicht, denn schließlich basiert fast alles darauf, dass sie die Ureinwohner verdrängt, getötet oder in Reservate gesteckt haben.



Nach so viel Geschichte geben wir uns profanen Dingen hin: erneuter Besuch der South Shore Plaza und des Apple Stores. Es gibt ein 128 GB Iphone 6s, aber das will niemand haben. Dafür kaufen wir ein 5s für einen lieben Menschen, den wir hier aber nicht nennen möchten.......
In Brockton fahren wir erstmal zur Westgate Mall und suchen nach dem Best Buy wegen dem Navi. Wie schon gesagt ist auch hier die Beratung unter aller Kritik, aber wir haben uns so gut informiert, dass wir es wagen können, das Navi zu kaufen



Danach checken wir im Country Inn & Suites ein. Dieses Hotel ist gewohnt gut, wie wir es aus unserem Lieblings CIS aus Denver kennen.


Da es im Osten kein „Outback“ gibt und wir zum Abschied immer ein Steak essen wollen, entscheiden wir uns für die Texas-Roadhouse-Kette an der Westgate Mall. Der Laden ist gerammelt voll, es ist so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht. Außerdem werden noch zwei Geburtstagskinder durch der Belegschaft gefeiert, auch dazu wird gebrüllt wie am Spies.

 

Es wird vorher auch ein Salat serviert – ganz wie beim Outback – ebenso Brot und Butter. Die „Award-winning ribs served in a basket with steak fries“ fallen zwar auch von den Knochen, sind aber staubtrocken und die Pommes sind hier zum ersten Mal auf der ganzen Reise echt schlecht. Dieters Steak war ganz gut , Heidis gegrillter Lachs auch. Allerdings stört uns gewaltig der Dreck auf dem Boden: jeder Tisch bekommt eine Kübelchen mit Erdnüssen, die geschält werden müssen....... und wie die Tische abgewischt werden, entspricht sicher nicht den Standards der Lebensmittelkontroldienste. Also sind wir ein bisschen enttäuscht und schon wieder sehnen wir uns nach dem Westen....


Der Online-check-in funktioniert problemlos, die Busfahrt ist ja auch hinten dran. Als Sitzplätze wählen wir uns für den Nachtflug eine Vierergruppe in der Mitte.



Bewertung Country Inn & Suites:
bewährt gute Hotelkette, großes Zimmer, großes Bad, Kühlschrank, Micro, Kaffeemaschine, gute Betten, flauschige Handtücher, Föhn, Abzug.
Leider wird nicht recycled.
1 Nacht: 100,99 $