Mississauga und Toronto


18. September 2002

 

Wir sind bei Lucy und Bob

 

Ein sehr empfehlenswertes Haus in einer ruhigen Wohngegend mit Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, die zu Fuss erreicht werden koennen. Einziger, kleiner Nachteil ist, dass sich der Ort in der Einflugschneise des Lester-Pearson Flughafens befindet - wir haben aber trotzdem sehr gut geschlafen, da nachts kaum Betrieb.

Ideale Anlaufstelle, wenn man muede aus Europa ankommt, da nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt.



Bei Lucy und Bob gibt es den Kater Sascha, ein grosses, weisses Katertier, welches spaeter auch in unserem Bett landete.  Die beiden Zimmer waren reizend eingerichtet. Das Fruehstueck liebevoll und reichlich. Von Bob bekamen wir Informationen und Kartenmaterial, damit wir uns in Toronto und Umgebung zurecht finden konnten.

 

Am ersten Abend sind wir bei einem Nobel-Italien gelandet, haben recht gut gespeist und ....BIER getrunken. Der Wein war uns dann doch zu teuer und wir wollten nicht schon am Anfang all unser Geld ausgeben.

Bevor wir zu Bett gingen haben wir zusammen noch einen kleinen Ouzo getrunken, den wir im Duty Free in Frankfurt erstanden hatten.


19. September 2002

 

Am 2. Tag haben wir uns nach dem Fruehstueck auf den Weg nach Toronto gemacht. Trotz der Rush-Hour sind wir gut durchgekommen, haben auch einen bezahlbaren Parkplatz und die Anlegestelle fuer die Hafenrundfahrt gefunden.  Das Wetter war spitzenmaessig, 30 Grad und Gaby gab es in kurzen Hosen.

 

Die Hafenrundfahrt dauert ungefaehr eine Stunde, ist in englischer Sprache, so dass man sich ziemlich konzentrieren muss. Aber das ist okay, wir haben einiges ueber die Entstehung des Hafens bzw. des umliegenden Gelaendes, ueber die Bewohner Torontos und die Finanzen der Stadt gehoert. Die Skyline vom Wasser aus ist berauschend.

 

Nach der Rundfahrt sind wir in Richtung CN-Tower gewandert.

 

Der Turm wurde 1976 gebaut und ist 553 Meter hoch. Er wurde der Stadt von der Canadian National Railway (Eisenbahn) zum Geschenk gemacht und ist eines der sieben Weltwunder. Weltwunder hin oder her - Gaby und Dieter haben sich geweigert einen Fuss in einen der Aufzuege zu setzen, die bis an die Spitze hochfahren. Oben ist ein sich drehendes Restaurant und es gibt einen Boden aus Glas! von dem man nach unten sehen kann. Der Glasboden soll Elefanten aushalten koennen, aber man hat noch nie einen in den Aufzuegen gesehen....

 

 

Rudi und Heidi machten sich auf den Weg nach oben, waehrend Dieter und Gaby lieber die Shoppingmeile unter dem Tower unsicher machten. 

 

Anschliessend haben wir uns auf dem Weg zum EATON-Center gemacht und es auch tatsaechlich gefunden.

 

Vom Hafen aus kann man die Innenstadt mit den wichtigsten Plaetzen zu Fuss erreichen, was sehr angenehm ist.




Eaton Center
Eaton Center