Fahrt nach Moab


14. April 2008

 

Wir verabschieden uns vom Days Inn in Cedar City und suchen einen Liquer-Store, da unser Whisky ausgegangen ist. Leider öffnet der erst um 11 Uhr, das ist uns zum Warten dann doch zu lange. Bei Albertsons besorgen wir uns einen Handfeger, damit wir EAGLE endlich mal entstauben können. Die Heckklappe ist so voller Staub, dass man sich die Hände schmutzig macht. Über die I15 und später die I70 nähern wir uns den roten Steinen.



Die Interstate 70 (kurz I-70) ist ein Teil des Interstate-Highwaysystems in den Vereinigten Staaten. Sie beginnt in Cove Fort im Bundesstaat Utah an der Interstate 15 und endet in Baltimore, Maryland an der Interstate 695. Sie ist die erste Interstate, die gebaut wurde und ist  2.173 Meilen lang. Der Bau der I-70 in Colorado und Utah war eine grosse technische Leistung.

(Quelle:  Wikipedia)



So teilt die I 70 das San Rafel Swell in einen noerdlichen und suedlichen Teil, in denen man tolle Sandsteinformationen, Canyons (Little Wild Horse oder Crack Canyon) und wunderschoene Aussichten (z.B. Wedge Overlook) finden kann. Besonders gut kann man den Durchbruch durch das Swell vom Aussichtspunkt „Spotted Wolf“ sehen (Milemarker 142).

 

Wir beschliessen, die 128 zu fahren und kommen an der abgebrannten Dewley Bridge vorbei. Es sieht schlimm aus, die ganze Umgebung ist ebenfalls verbrannt, sogar weiter unter der Brücke durch Richtung Moab. Wir stellen fest, dass an vielen Stellen entlang des Colorados Feuer gewesen sein muss und auch der Fluss hat wohl einiges zerstört.



Am Visitorcenter in Moab fragen wir nach Permits für die Führung durch Fiery Furnace. Wir bekommen erst für Freitag welche. Kurz nach dem Visitorcenter sehen wir Deers – oder sind es Bighornschafe?

 

Moab ist erwartungsgemäss voller Leute, aus dem City Market ist ein toller Supermarkt geworden.

Wir entern das Moab Valley Inn, die Tussy an der Rezeption schein high zu sein, sie benimmt sich jedenfalls so. Wir bekommen trotzdem ein schönes geräumiges Zimmer mit Kühlschrank. Nach dem Einräumen des Gepäcks machen wir uns auf in die City. Ich suche einen Lipbalm mit Moab-Aufdruck, so wie ich ihn vor zwei Jahren gekauft hatte. Aber nirgends ist einer zu finden. Aber den lange gesuchten Hosenrock finde ich, wenn auch nicht von Columbia.

Im City Market holen wir uns Caesar Salat, überspielen wie immer die Bilder und fallen nach dem langen Fahrtag müde ins Bett.



Gefahrene Kilometer: 562
Uebernachtung im Moab Valley Inn fuer 99,95 $ pro Nacht