Der große Tag - WAVE


Donnerstag, 28. September 2023

 

Es ist 6:45 Uhr und wir starten in unserem großen Tag : das Abenteuer Wave.

Es ist davon auszugehen, dass es heute wieder kuschelig warm wird. Man sieht nur ein paar Wolkenschleier, sonst ist der Himmel blau und die Sonne ist auch schon ein Stückchen hochgekommen.

 

Gefrühstückt haben wir noch schnell mit gefühlt einer halbe Million Asiatischen Freunden, aber wir waren ja schlau und haben uns gleich beim Heruntergekommen einen Tisch reserviert und erst dann die Klamotten eingepackt. Wir müssen heute alles mitnehmen, weil wir umziehen nach Kanab.

 

Um 7:25 Uhr sind wir an Dieters Lieblings-Dirtroad,  der House Rock Valley Road.

Die Fahrt bis zum Wire Pass legt er in Rekordzeit zurück, Ankunft 7:45 Uhr, wobei man sagen muss, dass die road nicht wirklich anspruchsvoll war.

 

Und dann gehts los, nachdem wir von einer Volunteer-Lady durchgecheckt wurden. Rudi trägt voller Stolz die Unterlagen am Rucksack und die Wegbeschreibung in der Hand.

Was für ein genialer Tag!

Nach der Wave fahren wir weiter in Kanab und beziehen unsere Red Canyon Cabin, eine wirklich nette Unterkunft. Und wir sind weiter nur happy.
Zumindest bis wir abends essen gehen. Wir entscheiden uns für das Iron Horse, in dem wir schon mal waren, als wir hier in Kanab gewohnt haben und heute war es ein absoluter Reinfall. Das Essen der Jungs, Barbecue Ribs, ging erstmal zurück, weil’s kalt war, dann ist es wieder gekommen, war aber immer noch kalt. Die Ribs konnte man kaum schneiden, so hart waren sie,  geschmeckt haben sie schrecklich. Dieter hat sich geweigert das zu essen und wir haben auch noch mal reklamiert. Der Kellner hat sich das angehört, aber nicht reagiert. Rudi hat leider seins halb gegessen. Dieter hat sich geweigert den Fraß zu bezahlen. Auch die Art, wie Ribs und Burger serviert wurden - auf einer Metallschale belegt mit Papier - erscheint gewöhnungsbedürftig. Heidis Lachs war ganz gut, Mein Frank Sinatra Burger war jetzt auch nicht so schlecht, sah aber ein bisschen komisch aus.  Das Lokal wird uns jedenfalls nicht wieder sehen.
Danach sind wir ins Bett gefallen und haben alle gut geschlafen. Natürlich nicht ohne Absacker.