Fahrt zurück nach Montreal

Montag, 10. Oktober 2022

Kilometerstand: 14.018

 

Nach einem leckeren Frühstück von Natali verlassen wir Gananoque. Wetter ist super blauer Himmel ein paar Schäfchen Wolken und 9°.

 

Eigentlich wollten wir unterwegs noch einiges besichtigen, aber wegen unseres "Patienten" wollen wir die Nähe zu anderen Menschen möglichst gering halten.

 

Kurz entschlossen machen wir einen Abstecher in die USA, wir fahren wieder über die 1.000 Island-Brücke und bleiben dann am Tower stehen um unsere Pässe raus zu suchen. Im Duty Free kurz vor der Grenze finden wir unseren Canadian Club Whisky zu einem traumhaften Preis, denken aber, dass wir auf der Rückfahrt nochmals dort vorbei kommen - was natürlich nicht sein wird....

Danach betreten wir nach kurzer Zeit amerikanischen Boden.

 

Und dort stellen wir fest, dass zwar Dieter und ich einreisen dürfen, da wir ESTA haben, Heidi und Rudi aber nicht. Seit dem 1. Oktober ist ESTA auch bei Einreise mit dem Auto verpflichtend. Und die 30 $, die wollten wir uns sparen.

Also gibt es einiges an Paper work und dann werden wir von dem Polizeioffizier wieder zur kanadischen Grenze transportiert, oh ja mit Blaulicht. Hab mich aber nicht getraut zu fotografieren, bei den Amis weiß man ja nie.

 

Dieter, Heidi und Rudi sind dann den 1000 Island Tower hochgefahren und ich bin wieder zurück in den duty free, hab zwei Flaschen Whisky geholt, musste dann wieder in Kanada einreisen und hatte ein sehr nettes Gespräch mit dem kanadischen Officer an der Grenze.

 

Eigentlich wollten wir Tylors in Brockville besuchen, einen Stoffladen, aber da wir Thanksgiving-Weekend haben, sind viele Geschäfte geschlossen, so auch Taylors.

 

Und jetzt sind wir endgültig auf der Fahrt nach Montreal.

 

Es ist 16:15 Uhr und wir sind in Montreal angekommen in unserem Hotel, dem Le Dauphin, wie am Beginn der Reise.

Das war zum Schluss noch ein ganz schönes Herumfahren in dieser Stadt, überall nur Baustellen ganz schlimm, die Stadt ist nur schlimm.

 

So wir haben uns jetzt unten ein Bierchen geholt und das genießen wir erst mal und dann sehen wir weiter.

 

Wir entscheiden uns für das Trebbiano, einen Nobel-Italiener. Sieht ganz gut aus, das Essen schmeckt auch, nur leider bekommt es mir nicht. Und Dieter fühlt sich auch nicht gut. Keine Ahnung was das war, vielleicht die Nervosität vor dem morgigen Rückflug. Die Website des Lokals ist gerade down, sodass ich nicht verlinken kann.