Great Sand Dunes und Zapata Falls


 

Samstag, 02.04.2011

Meilenstand 7205

 

Heute sind die Great Sand Dunes im Süden Colorados an der Reihe.


Nach einem kleinen Frühstück mit Bagle, Toast und Creamcheese fahren wir über die 17 und die Country Lane 6  Richtung Nationalpark. Kurz vor der Einfahrt ein ziemlicher Schreck: ich finde den Nationalpark-Pass nicht. Nach dem Durchsuchen des Autos findet er sich aber im Geldbeutel……


Im Visitor Center erstehen wir 4 Postkarten und einen Sandhill Crane, wir nennen ihn Sandy.

Wir schauen uns noch einige Ausstellungen an, dann fahren wir durch bis Castle Creek, was für Denny die erste Dirtroad bedeutet. Wir ziehen unsere Wanderschuhe an und laufen hinunter zum Medano Creek, der allerdings nur ein kleines Rinnsal ist. Wir fahren zurück zum Campingplatz und laufen zu den Dünen. Es soll sich dabei um die größten außerhalb der Sahara und der Namib handeln. Natürlich sehen sie toll aus, aber so begeistert wie der Schreiber des Reiseberichts, aufgrund dessen ich die Dunes in die Planung genommen habe, sind wir nicht. White Sands hat uns viel besser gefallen.


Sandy
Sandy

Nach zweieinhalb Stunden kostenlosem Peeling und einer davon geflogenen Kappe (die ir eine sportliche Amerikanerin zurückgeholt hat) nachen wir uns auf zu den Zapata Falls. Auch hier gibt es für ca. 3 Meilen eine hubbelige Dirtroad. Vom Parking aus geht es einen steinigen Weg zu den Falls. Im Rucksack schleppe ich schon den ganzen Tag Wadingshoes und –socks mit mir herum, aber auch hier kein Wasser.... Dafür aber Eis!

 

Die Strecke bis zur Klamm ist eisig und wir bewegen uns sehr vorsichtig. An den Fällen angekommen, halten wir den Atem kurz an: alles Eis, es sieht toll aus, unglaublich. Einige junge Leute klettern noch ein Stück hoch um bessere Fotos zu machen, aber uns ist das zu gefährlich. Gemächlich und vorsichtig machen wir uns auf den Rückweg zum Parking.

   

m halb fünf sind wir zurück am Hotel, immer noch voller Sand, müde und mit ein bisschen Farbe von der Sonne. Die Temperatur heute liegt um die 76 Grad Fahrenheit, durch den ständigen Wind fühlte sich das aber angenehmer an.

Wir genehmigen uns einen Footlong vom Subway, nach den üblichen Arbeiten geht es auch heute wieder zeitig ins Bett.

 

Gefahrene Meilen: 93