03. Juni 2003
Wir lassen die Schoenheit und Stille der Natur zurueck und begeben uns auf die lange Fahrt nach Las Vegas. Vorbei an den Windraedern von Tehachapi, der Mojave Wueste entgegen. Wir fahren ueber Bakersfield, nach Barstow und gehen dort auf die Interstate 15.
In Primm ueberqueren wir die Stateline nach Nevada und sind in einer anderen Welt. Schon von Weitem erkennt man an der Grenze die Casionos, Hotels und Outlets. Wenige Kilometer spaeter erreichen wir Las Vegas.
Wie Ihr sehen koennt, hat man zu unserem Empfang gut eingeheizt. Zum Glueck hat unser
Schneeflittchen eine gute Klimaanlage, fuer die wir sehr dankbar sind.
Wir beziehen - wie im letzten Jahr - ein Zimmer im CircusCircus am noerdlichen Bereich des Strips.
Das Circus Circus koennen wir nur empfehlen, die Zimmer sind grosszuegig und sauber.
Dieses Mal konnten wir sogar die Etage auswaehlen, in der wir wohnen wollten. Zum ersten Mal haben wir auch das Fruehstuecks-Buffet ausprobiert. Wir hatten in den Rankinglisten nicht so viel Gutes gelesen, da wir aber am Morgen noch muede von den Strapazen des Abends waren, entschlossen wir uns das Risiko einzugehen: und wurden positiv ueberrascht. Wir mussten weder lange warten, noch war das Personal unfreundlich. Es gab fuer jeden etwas und das reichlich. Preis-/Leistungsverhaeltnis in unseren Augen okay.
Nach dem schlimmen Unfall von Roy im letzten Jahr entschlossen wir uns, trotzdem wieder den Secret Garden zu besuchen. Die weissen Tiger vom letzten Jahr waren gewachsen und nicht mehr so faul.
Vermutlich wird es das Duo Siegfried und Roy in der Form, wie wir es seit vielen Jahren kennen, nie wieder geben. Aber ich denke, sie haben viel zur Erhaltung der wunderschoenen Katzen beigetragen und wir wuenschen Roy, dass er so gesund wie moeglich wird.
Und wir sind froh, dass er seinen Montecore nicht hat toeten lassen, oblwohl er ihn an seinem 59. Geburtstag am 06. Oktober 2003 so schwer verletzt hat.
Fasziniert haben uns einmal mehr die Wasserspiele vor dem Bellagio.
Die Neuinszinierung der “Sirenen” vom Treasure Island kann man vergessen, die Seeschlacht vom letzten Jahr war bedeutend besser.
Ansonsten: was soll man zu LV noch sagen - es wird gebaut und gebaut, jeder will den anderen uebertrumpfen, alles ist gross und laut, und man sollte sich gute Schuhe und viel kuehles Wasser mitnehmen. Den Store von Celine Dion haben wir natuerlich besucht und Gaby hat erneut ein T-Shirt erstanden.