White Mesa Arch


Donnerstag, 21.04.2011
Meilenstand: 9995
67 Grad F

 

Frühstück im Moenkopi Leagacy ist ganz gut, es gibt Rührei und Würstchen, Obst, Joghurt….
Anschließend wollen wir die Adeii Eechii Cliffs besuchen. Die Anfahrt gestaltet sich aber schwierig und so fahren wir zurück nach Tuba City.

Im Museum wollen wir Informationen erhalten. Das gibt aber nix, man schickt uns in Quality Inn zu Iva, die hat aber auch keinen Plan und schicht uns in die Trading Post zu Leo. Auch hier mäßiger Erfolg, auf jeden Fall meint er aber, dass wir zum White Mesa Arch dürfen und auch hinfinden. Davon hatte uns Iva abgeraten. Alle anderen Ziele, wie den Tuba Arch und die Concretions: völlig unbekannt. Ich glaub es nicht…
Nach dem netten und längerem Gespräch mit Leo sind wir zum White Mesa Arch,
den wir dank Silkes Beschreibung einwandfrei und schnell gefunden haben. Ist ein tolles, riesiges Teil. Wir haben Denny geparkt, die Wanderschuhe angezogen und schon ging es hoch zum Arch. Eigentlich war es recht warm, aber der Wind war chilly. Da der Arch von der einen Seite im falschen Licht stand, haben wir uns unten einen Weg auf die andere Seite gesucht und auch gefunden. Auch von dieser Seite sieht der Arch toll aus. Anschließend gab es Lunch mit Arch-Blick.

   

White Mesa Arch
White Mesa Arch

 

Auf der Rückfahrt nach Tuba City sind wir in einen Sandsturm geraten. Dieter woll aber unbedingt die Conretions sehen, also geht die Suche los, die letztendlich auch erfolgreich ist. Zuerst hatte ich mal die Beschreibung falsch gelesen, aber irgendwann ging mir das Licht auf.


Den Tuba Arch haben wir nicht gefunden, auch ein junger Indianer hatte Null Ahnung.


Ich habe dann keine Lust mehr und wir fahren zurück, tanken, holen Salat. Nachdem ich drei Tage lang ein Hähnchenschnitzel für irgendeinen armen Hund mit mir herumgeschleppt habe, der aber nicht kam,  habe ich das Teil am Bashas in die Tonne geschmissen. Als wir nach dem Einkaufen rauskommen, läuft ein erbärmliches Vieh zwischen den Autos herum. Ich hätte heulen können.


Ich bin froh, wenn wir morgen aus dem Reservat herauskommen, mich nervt der Dreck immer mehr.



 

Das Moenkopi Leagacy enttäuscht letztendlich auch ein bisschen. Zimmer und Bad sind natürlich ok, aber das Drumherum…. Als wir heute ins Hotel kommen, geht die keycard nicht – bereits zum vierten Mal dieses Jahr. Ich also an die Rezeption und fragen, warum die card nicht funktioniert, schließlich habe ich gestern für zwei Nächte eingecheckt. Die Antwort ist sehr unbefriedigend, außerdem fragt sie nicht mal nach dem Namen. Im Zimmer fehlen die cups, die Kaffeemaschine ist nicht geputzt, kein neuer Kaffee da. Die Tüte für den Eis-Cooler fehlt auch. Klar, alles nur Kleinigkeiten, in so einem Hotel erwarte ich aber was anderes.
Wasser und Energie wird auch nicht gespart, obwohl wir die Handtücher ordentlich aufgehängt haben, gibt es neue. Muss doch nicht sein….

 

Gefahrene Meilen:  156